Die BDSM Schule für Dominas in privater und professioneller Ausübung zeigt in Einzelbegleitung BDSM Techniken auf emotionaler und technischer Ebene. Es geht nicht nur darum, wie man sicher fesselt und ohne tiefe Schäden peitscht, wichtig ist ebenso die emotionale Wirkung und das Auftreten. Die einzelnen Teile der Ausbildung sind frei wählbar. Möchtest du mehr Selbstvertrauen durch das Gefühl der Dominanz erlangen, buchst du z.B. nur den emotionalen Teil. Die Schule ist eine Tagesschule. Du wohnst im Idealfall im SubWelt Haus. Die komplette Schule lässt sich auch online besuchen. Du kommst alleine oder zusammen mit einer Freundin. Ebenso ist es möglich, mit deiner Sub zu kommen.

Die lokale Domina Schule befindet sich im Süden Gran Canarias. Sie bietet neben einigen Räumlichkeiten Platz für ausgiebiges Sonnenbaden und verfügt über eine Küche, in der sich Köstlichkeiten zaubern lassen. Es wird dir an nichts fehlen: du kannst dich vollständig auf die Schule konzentrieren. Bondage findet gerne auch draussen auf der grossen Terrasse statt. Dort finden sich Balken, an denen Fesselungen sehr gut geübt werden können. Impact Plays sind innen angesetzt. Es gibt zwei Schlafzimmer, die zum Spielen einladen. Du lernst für dich privat oder du bildest dich für eine professionelle Tätigkeit als Domina aus.

Teile der Domina Ausbildung

Die Ausbildung zur Domina ist individuell und kann komplett auf dich zugeschnitten werden. Du lernst und übst die Teile, die du möchtest. Es ist stets auch möglich, Themenwünsche anzubringen, die hier nicht aufgeführt sind. BDSM ist ein weites Feld, ein sehr weites. Sprich an, was du hier nicht findest. Die Schule hat wahrscheinlich die gewünschten Möglichkeiten.

• Dominanz Gefühl und dominantes Auftreten
• Techniken und Sicherheit
• Körperpflege und Stabilität
• Private und professionelle Dominas
• BDSM Plays – was tun mit einem Sklaven?

Ausstrahlung kommt nicht vom Aussehen und der Kleidung allein. Dein Sub oder dein Sklave gibt den Besitz über sich an dich ab. Er schenkt sich dir, insbesondere seinen Schwanz. Dieses Geschenk nimmst du an, indem du das Gefühl des Besitzes aufkommen lässt. Es ist dein Schwanz, dein Hintern. Damit kannst du tun, was du willst. Es gibt harten BDSM und den light BDSM. In beiden Fällen ist dein Besitzgefühl wichtig. Deine Hingabe verbindet sich mit diesem Gefühl: du beginnst leidenschaftlich mit deinen Geschenken zu spielen. Willst sie mehr haben, etwas quälen und die Reaktionen geniessen. Du übst dieses Mischgefühl und erhältst während der Ausbildung Feedback über die Wirkungen.

Bondage

Du lernst die Kunst der Bondage, dem Umgang mit Seilen und den Unterschied zu Manschetten. Wie du mit einfachen Standard-Knoten immer auf der sicheren Seite bist und selbst komplizierte Fesselungen ohne Blutabschnürung an den Extremitäten durchführen kannst. Es gibt im Bondage Bereich viel zu lernen: doch die Grundtechniken bleiben stets gleich.

Worship: Lecken und Facesitting

Was macht es mit einem Sklaven, wenn er deine Füsse lecken muss? Warum tut er es gerne und wie steigerst du seine Lust noch? Wie gibst du dominante Anweisungen, damit du es richtig geniessen kannst? – Er soll dich mit der Zunge zwischen deinen Beinen befriedigen. Als Domina hast du unglaubliche Möglichkeiten, damit dein Sklave endlich lernt, dich richtig zu lecken – selbst dann, wenn du auf seinem Gesicht sitzt und dabei seinen Schwanz peitschst.

Edging und Keuschhaltung

Dein Spielzeug gehört dir. Mit einfachen Tipps lernst du, wie du seinen Schwanz über Stunden erregt hältst, bis er alles volltropft. Ein Orgasmus wird im Edging absolut kontrolliert und erst zugelassen, wenn dein Sub fast schon wahnsinnig wird. Das Abmelken an einem Pfosten gefesselt kann im Vorbeigehen passieren. Danach muss er wieder zur Verfügung stehen. Du übst das Spiel mit dem Schwanz während der Spiele in der Schule.

CBT

Schön ist das Abmelken natürlich, wenn sein Schwanz und seine Eier dabei leiden müssen. Einen Schwanz leicht oder hart zu ohrfeigen will geübt sein. Ebenso lernst du, den Schwanz so zu fesseln, dass er durch das Seil auf den Boden gezogen wird. In seiner ganzen Länge peitscht du ihn durch. Du lernst Schlagtechniken, die den Lustschmerz steigern ohne richtigen Schmerz zu verursachen. Ein Spiel kann enden, setzt richtiger Schmerz ein.

Spanken, Caning und Peitschen

Du Schule zeigt dir intensiv das Spanking: die Vorbereitung der unteren Bindehautschichten und das Steigern zu richtigem Zuhauen. Du übst auf dem nackten Hintern deines Subs und prüfst die Rötungen. Mit dem Rohrstock gibt es verschiedene Techniken des Bearbeitens eines Hinterns. Ebenso mit der Peitsche. Du erhältst Instruktionen, wie du lange peitschen kannst und deinen Sklaven immer weiter treiben kannst.

Eine Frau kann noch so schön sein, für einen Mann sind ihre Fähigkeiten und ihre eigene Lust wichtiger als das reine Aussehen. Es gibt viele Dominas, die man als nicht besonders hübsch bezeichnen würde. Das Flair und die Anziehung kommt von ganz woanders: was wird sie mit ihrem Unterworfenen tun?
Dennoch gibt es wichtige Dinge: du bedienst einige Fetische, wie z.B. den Fussfetisch. Deine Füsse dürfen jederzeit gepflegt sein. Pedicure ist wichtig. Natürlich kannst du sagen: meine Sklaven müssen sie ablecken und sauber machen. Das reicht aber nicht. Viele Subs und Sklaven sind ästhetische Menschen. Sauberkeit ist oberste Pflicht. Die Schule spricht über die Vaginalflora, Körperbehaarung, anale Pflege und Kleidung. Du brauchst kein Lack- und Leder Outfit. Du brauchst eine Wirkung.
Ebenso gehört zu deiner persönlichen Pflege das Pflegen deiner Emotionen. Es darf dir emotional gut gehen. Natürlich liegen dir die Männer zu Füssen. Aber fehlt dir etwas? – Was macht das alles mit dir?

Im Prinzip spielt es keine Rolle, ob du als Domina Geld verdienen möchtest oder es für deinen Partner im Privaten nutzt. Die vermittelten Fähigkeiten reichen über das Technische weit hinaus. Besonders im professionellen Umfeld ist zu sagen, dass du meist sehr erfolgreiche Kunden hast. Diese sind nicht dumm, nur weil sie sich einer Frau unterordnen wollen. Unter Umständen ist genau dies der Erfolgsgarant. Sehr viele Subs sind intelligente Menschen, meist sogar in Führungspositionen. Du bist besonders im öffentlichen Umfeld eine Dienstleistung, die gut bezahlt wird. Es gilt als Prostitution, obschon du gar nicht mit deinen Kunden Geschlechtsverkehr hast. Im Privaten kannst du die geheimen Wünsche deines Partners erfüllen und eure Partnerschaft in Höhen führen, die es womöglich ohne den BDSM nicht zu erreichen wäre.

Was wollen Subs? – Und ist das wichtig? Das sind kontroverse Fragen in der ganzen BDSM-Szene. Die Domina Schule sagt sich: du erlernst diese Fähigkeiten, um eine Dienstleistung zu erfüllen. Diese soll gut sein. Das heisst auch, sie soll auf dich und auf deinen Sub passen. Im Privaten gibt es bei vielen Paaren nicht einen Sklavenvertrag oder so etwas. Man hat seine Spielzeiten, danach ist wieder alles normal, auf Augenhöhe. Im Profi-Bereich bleibt man zwar Domina, ist aber nicht zusammen. Für diese beiden Fälle kann man durchaus in Betracht ziehen, dass die Wünsche der Subs wichtig sind. So agiert die Schule auch. Wir sind alles normale Menschen mit einer speziellen Neigung.

Sessions und deren Choreographien

BDSM ist nicht immer ein Thema. Es ist ein Spiel, das man zusammen betreibt und auf das die Vorfreude riesig sein kann. In den Zeiten zwischen den Spielen denkst du dir als Domina vielleicht neue Dinge aus, die du gerne mit deinem Eigentum machen möchtest. Das können kleine Dinge sein oder ganze Inszenierungen. Kennst du erst mal die Fantasien deines Subs, hast du eine Steilvorlage, diese zu variieren und weiter zu treiben. In SubWelt Blog findest du eine Kategorie davon.
Du lernst in der Schule, eine Choreographie für eine BDSM Sitzung zu erstellen, mit dem benötigtem Material und den gesteckten Zielen. Diese setzt du auch live um.

Spezielle Sub-Wünsche

In den Köpfen mancher Subs kursieren ganze Szenarien von hocherotischen Fantasien. Manchmal äussert ein Sub eine solche Fantasie. Als Domina darauf einzugehen, untergräbt deine Autorität nicht. Im Gegenteil: du weisst jetzt, was dein Besitz besonders gerne hätte und kannst das herauszögern und damit spielen. Natürlich gibt es neben Pet-Play wie die Haltung des Subs als Hund noch viel Extremeres. Es hängt immer von eurer Kommunikation ab, wie ihr damit umgeht. Da gibt es Ideen vom Schlachthof, morbide Geschichten und alles, was man sich nicht mal ersinnen kann. Dennoch: Kommunikation ist immer der Schlüssel!

Aufmüpfigkeit und Bratty Verhalten

Es ist nicht unbedingt von einem Sub zu erwarten, dass er dir folgt. Bratties zum Beispiel möchten in Schranken gewiesen werden. Ist ein Sub zu aufmüpfig, wird wahrscheinlich Strafe fällig sein. Es gibt im Alltag vieles, das dem Spiel zusätzliche Würze gibt. Die Suppe wurde am Tisch geschlürft? – Ein einziger Blick reicht und er weiss, was ihm am Abend blühen wird… Wir sprechen über die Möglichkeiten der Integration des BDSM Spiels in den Alltag.